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Marcel Kohler wurde 1991 in Mainz geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin (2011 bis 2015). Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Bereits während des Studiums übernahm er erste Rollen am Deutschen Theater Berlin, wo er von 2015-2023 fest engagiert war. Wiederholte Zusammenarbeit mit Daniela Löffner, Stephan Kimmig, Jossi Wieler, Dušan David Pařízek und Kirill Serebrennikov.

 

Zur Spielzeit 2023/2024 wechselte er in das Ensemble der Schaubühne Berlin. Dort arbeitete er bislang mit Lilja Rupprecht und Falk Richter. 

Wiederkehrende Auftritte bei den Salzburger Festspielen. Er wurde mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er den Daphne-Preis, den O. E. Hasse-Preis, den Alfred‑Kerr‑Darstellerpreis für die beste Leistung eines jungen Schauspielers im Rahmen des Theatertreffens der Berliner Festspiele und wurde Nachwuchsschauspieler der Jahres 2016.

Marcel Kohler arbeitet regelmäßig als Regisseur und Bühnenbildner, beispielsweise am Nationaltheater Weimar, am Deutschen Theater Berlin, am Theater Heidelberg, beim Lausitz Festival und am Humboldtforum Berlin. Seine Inszenierungen wurden unter anderem beim „Faust Preis“ in einer Retrospektive ausgezeichnet und erhielten 2021 den „Dr. Otto-Kasten-Preis“ der Intendant*innengruppe. Zudem wurden sie zu renommierten Festivals wie den Ruhrfestspielen, den Mülheimer Theatertagen, Fringe Festival Beijing/China, Gogol-Festival Kyiv/Ukraine, Festival di Spoleto/Italien oder dem Fiesad-Festival Rabbat/Marokko eingeladen.

Seine erste Inszenierung, „Philoktet“ von Heiner Müller, wurde vom Fotografen Jim Rakete verfilmt.

 

Eine enge Zusammenarbeit verbindet Marcel Kohler mit der Schauspielerin Corinna Harfouch. Mit ihr inszenierte er drei Arbeiten.

Als Autor schreibt er regelmässig Theaterstücke, so zum Beispiel „Dirk und ich“, ein Stück über den Basketballer Dirk Nowitzki, das am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt wurde.

Marcel Kohler ist Initiator und Gründungsmitglied des "Neuen Künstlertheaters“. Mit ihm bespielte er unter anderem die letzte Wohnung von Heiner Müller.

Zuletzt erhielt er 2023 den „Kunstpreis Berlin“ und wurde 2024 als Mitglied in die Akademie der Künste Berlin gewählt. Er wird vertreten von Tom Stromberg.

© Debora Mittelstaedt

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